Patientenbegleitung

Patientenbegleitung in der Honöopathie
Mit einer guten Patientenbegleitung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten bleiben auch wenn man das Similimum noch nicht gefunden hat erheblich größer. Ohne gute Patientenbegleitung können Patienten wegbleiben, auch wenn das richtige homöopathische Mittel verabreicht wurde.
Dafür sind die nachfolgenden Punkte hilfreich:
  • Haltung
  • Hypnosystemische Kommunikation
  • Systemisches Wissen
Haltung
Carl Rogers hat 1951 mit der "Klientenzentrierten Psychotherapie" essentielle Aspekte wie Empathie, Akzeptanz und Kongruenz als die zentralen Punkte einer erfolgreichen Therapie erkannt. Mit Steve de Shazer und Insoo Kim Berg wurde diese Ansatz um die Lösungsorientierung erweitert.
Von Gunther Schmidt stammt der Satz "Haltung ist alles, ohne Haltung ist alles nichts!".

Hypnosystemische Kommunikation
Die Sprache ist unser wichtigstes Werkzeug, um es Patienten zu ermöglichen, in ihr unterschiedliches Erleben einzutauchen und davon berichten zu können. Dabei ist eine wertschätzende Sprachsensibilität eine zentrale Voraussetzung.
Verschiedenste Interventionen von Gunther Schmidt und Stephen Gilligan haben sich hier als sehr hilfreich erwiesen.
Systemisches Wissen
"Kein Mensch tut etwas, was in seinem Kontext unsinnig ist!" (Gunther Schmidt). Das Wissen um systemische Wechselwirkungen und Zusammenhänge ermöglichen Verhaltensweisen von Patienten besser zu verstehen. Die Sicht auf das innere und familiäre System, das Wissen um Bindungen und Loyalitäten, um konstruktive und nicht-konstruktive Beziehungen erlauben eine ganzheitliche Behandlung.

Auch in der Traumatherapie gibt es heute neue, lösungsorientierte Wege die es ermöglichen, frühe Verletzungen sanft und schonend zu behandeln.