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Hypnosystemische Kommunikation
Hypnosystemik Dr. Gunther Schmidt hat den Begriff der "Hypnosystemischen Kommunikation" geprägt. Damit ist gemeint, durch Sprache und auch durch spezielle Interventionen es dem Patienten zu ermöglichen, andere Sichtweisen einzunehmen. Es geht bei dieser Arbeit nicht darum, etwas sich "schön zu reden" oder ein leidvolles Erleben zu relativieren. Vielmehr wird dabei der Blick auf eigene, typischerweise übersehene Ressourcen und Fähigkeiten gelenkt, die "aus dem Blick" geraten sind. Wenn wir eine Situation erleben, die wir z.B. als Kind leidvoll erlebt haben, kann es passieren, dass unser Gehirn, das seine eigenen Zeiten hat, in eine frühe Phase unseres Lebens wechselt. Damit kann auch unsere Erwachsenen-Kompetenz kurzzeitig wie ausgeblendet werden. Mit Hilfe von Interventionen, die mit dem Patienten eingeübt werden, wird es ihm möglich, wieder schnell seine Kompetenzen zurück zu gewinnen und entsprechend reagieren zu können. Es leuchtet ein, dass dadurch der Patient entscheidend gestärkt werden kann, da er ab jetzt diesen Situationen nicht mehr hilflos ausgeliefert ist, sondern reagieren kann.
Kommunikation
Sprache ist DAS Werkzeug wenn es darum geht, es Menschen zu ermöglichen, in andere Gedankenwelten einzutauchen. Man kann sagen, dass wir uns mit Sprache permanent selbst "hypnotisieren". Dies ist ein ganz normaler Vorgang, und kann -wie so vieles- negativ wie positiv genutzt werden. Eine Sensibilität dafür zu entwickeln ist deshalb ein erster dringend notwendiger Schritt, wenn Patienten positiv begleitet werden sollen. Über spezielle Techniken und Übungen kann man darüber hinaus Patienten dabei unterstützen, hilfreiche positive Bilder für schwierige Situationen zu entwickeln. Auch diese Interventionen haben ausschließlich den Zweck, Patienten zu stärken und sind eine sehr hilfreiche Ergänzung zur homöopathischen Mittelgabe. In den Jahren 2008 bis 2010 habe ich bei Gunther Schmidt Weiterbildungen besucht, und gebe dieses Wissen inzwsichen auch in eigenen Seminaren weiter. |